Kredit in der Probezeit
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Einen Kredit zu bekommen ist für die meisten Menschen ohnehin schon keine Leichtigkeit. Wenn die eigene Arbeitssituation allerdings gerade noch auf wackeligen Beinen steht, wird es besonders schwierig. Aber selbst ein Kredit in der Probezeit in keine unüberwindbare Hürde.
Risiko besteht auch danach
Jede Bank weiß, dass auch nach dem Ende der Probezeit keine Anstellung sicher ist. Man muss sich bewusst machen, dass mit dem Ende der Probezeit nicht plötzlich ein bedeutend geringeres Risiko besteht, plötzlich arbeitslos zu sein. Alles, was sich ändert, ist die Kündigungsfrist. Aber auch eine fest angestellte Person hat meist keine längere Kündigungsfrist als zwei bis drei Monate. Das würde bedeuten, dass ein Kreditnehmer – hat er noch so einen guten Job – immer ein Risiko darstellt. Zahlungsausfälle muss eine Bank daher auch nach dem Ende der Probezeit befürchten. Für Antragsteller ist das ein gutes Argument und macht deutlich, dass das Risiko tatsächlich nicht bedeutend höher ist, selbst wenn die Probezeit bereits überstanden wäre.
Ehrlich zu sich selbst sein
Bevor man als Antragsteller einen Kredit in der Probezeit abschließen möchte, sollte man möglichst ehrlich zu sich selbst sein. Eine realistische Betrachtung der Chance, diese Anstellung weiterhin behalten zu können, bewahrt einen selbst auch vor Entscheidungen, die man später bereuen könnte. Wenn man selbst davon überzeugt ist, dass die Bewilligung kein erhöhtes Risiko darstellt, wird man auch der Bank gegenüber Argumente finden können.
Man kann bspw. mit Unternehmensstatistiken argumentieren oder über einen eventuellen Boom der jeweiligen Branchen berichten. Je mehr Argumente sich dafür finden lassen, dass die 3 bis 6 „Testmonate“ sicherlich überstanden wird, desto größer sind die Chancen einen Kredit in der Probezeit bewilligt zu bekommen. Und auch eine Bank wird sich natürlich am eigenen Verdienst orientieren und ihre eigenen Einschätzungen einfließen lassen.