Kredit-Scoring

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Mithilfe des Kredit-Scorings kann eine Bank das Verfahren zum Prüfen der Bonität nach einem mathematisch ausgeklügelten Verfahren automatisieren. Dabei werden Merkmale der Kreditnehmer wie Anschrift, Beruf, Familienstand, Alter usw. in Punkte umgerechnet, die ein Gewicht bekommen und am Ende in eine Bonitätsnote umgewandelt werden. Damit konnte die Kreditvergabe standardisiert und automatisiert werden. Hat ein Kreditantragsteller eine entsprechend hohe Bewertung, wird der Kredit ohne Zutun von Kreditsachbearbeitern bewilligt.

 

Das Kredit-Scoring wurde vor einigen Jahren eingeführt, um die Kreditausfallrisiken zu minimieren und Entscheidungshilfen über mathematisch-statistische Verfahren zu bekommen, die nicht subjektiv, sondern ausschließlich objektiv sind. Je besser das angewendete Scoring Verfahren die Realität abbildet, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Zahlungsausfällen kommt. Das angewendete Scoring Verfahren wird regelmäßig mit aktuellen Daten gepflegt. Das System ist so ausgeklügelt, dass selbst erfahrene Bankmitarbeiter nicht dahintersteigen können.

 

Vor- und Nachteile der Scoring Verfahren

 

Der Vorteil liegt eindeutig darin, dass Kredite standardisiert werden konnten und subjektive Faktoren bei der Kreditentscheidung keine Rolle mehr spielen. Damit wird der Kreditentscheidungsprozess effizienter.

 

Nachteilig ist, dass persönliche Erfahrungen der Kreditsachbearbeiter auf die Entscheidung keinen Einfluss haben. Im Regelfall werden Kreditanfragen, die nicht automatisch bewilligt werden können aussortiert und manuell nachbearbeitet. Entscheidungen gegen die Richtlinien dürfen in der Regel nur ausgewählte Mitarbeiter in den Banken treffen.

 

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